👀 Was passiert, wenn Sozialforschung auf Design trifft? 👉 Gesellschaft wird sichtbar. Komplexe Zusammenhänge werden verständlich. Wissenschaft wird zugänglich. 👀 Was braucht es, damit die beiden – auf den ersten Blick so unterschiedlichen – Disziplinen zusammenfinden? 👉 Mut, Neugier, #Outofthebox-Denken: Genau das haben Jutta Allmendinger und David Skopec bewiesen, als sie vor zehn Jahren das Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB) und die Universität der Künste Berlin im Visual Society Program (VISOP) zusammengebracht haben. Seitdem entwickeln jedes Jahr Sozialforschende des WZB und Studierende der UdK gemeinsam visuelle Formate, die gesellschaftliche Phänomen und Strukturen sichtbar machen. 29 Projekte sind im Rahmen der Kooperation bislang entstanden. Hier nur einige Highlights: • Der politische Kompromiss – für Demokratie unverzichtbar, aber oft als Verrat empfunden. Die Wanderausstellung „Versprechen – Erwartung – Realität“ erklärt den Kompromissprozess in der Politik anschaulich – Miriam Seith, Mario Kreuzer und Pola Lehmann • Double Shift – eine vielfach ausgezeichnete multimediale Website zeigt, wie Jordanien syrische Flüchtlingskinder in sein Schulsystem integriert hat – Paula Ellguth, Marjam Fels, Steffen Huck, Heike Harmgart • Wege zum Recht – eine Website macht sichtbar, warum nicht alle Bürger*innen gleichen Zugang zum Recht haben und zeigt Wege zur Überwindung bestehender Barrieren – Sophie Pischel, Michael Wrase, Paula Edling • Nichtsein – ein Buch, das Suizidstatistiken einfühlsam visualisiert und damit ein sensibles Thema zugänglich macht. Ellen von den Driesch, Katharina Schwarz • Das liberale Skript – ein Animationsfilm, der erforscht, was liberale Gesellschaften zusammenhält – Dara Elena Bubel, Yasemin Çakır, Isabel Kiefaber, Lilli Kirchmann, Heiko Giebler, SCRIPTS Berlin Alle VISOP-Projekte aus zehn Jahren sind jetzt in einem Band versammelt, der zum Jubiläum im UdK-Verlag erschienen ist. Auf unserer Jubiläumsveranstaltung am 4. Juni im WZB reflektieren wir die Zusammenarbeit von Sozialforschung und Gestaltung, unter anderem bei einer Podiumsdiskussion mit Jutta Allmendinger, David Skopec, Lena Hipp und Nadia Zeissig. Es moderiert Dr. Sebastian Jarzebski. Dana Buyx, Claudia Roth, Harald Wilkoszewski, Marina Fischer, Anna Skarpelis, Ph.D. THANHXTHU ■. https://lnkd.in/e7gM5AMQ
Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB)
Research Services
Das WZB untersucht grundlegende gesellschaftliche Fragen.
About us
Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) untersucht grundlegende gesellschaftliche Fragen. Erforscht werden Entwicklungstendenzen, Anpassungsprobleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften. Die Forschung ist theoriegeleitet, praxisbezogen, oft langfristig angelegt und meist international vergleichend. Das WZB arbeitet zu diesen thematischen Schwerpunkten: - Dynamiken sozialer Ungleichheiten - Markt und Entscheidung - Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik - Internationale Politik und Recht - Wandel politischer Systeme - Migration und Diversität - Politische Ökonomie der Entwicklung Am WZB arbeiten mehr als 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zusammen, vor allem aus der Soziologie, der Politikwissenschaft, der Ökonomie, der Rechtswissenschaft und der Psychologie. Sie werden unterstützt von fast 150 Mitarbeiterinnen in den Infrastruktur-Teams (Verwaltung, IT, Wissenschaftliche Information, Kommunikation) und 115 studentischen Hilfskräften. Die Ergebnisse der WZB-Forschung richten sich an eine wissenschaftliche Öffentlichkeit, darüber hinaus an Experten und interessierte Praktiker in Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft. Als außeruniversitäres Forschungsinstitut ist das WZB Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das WZB kooperiert eng mit den Berliner Universitäten. Die leitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des WZB haben in der Regel eine Sonderprofessur an einer der Universitäten inne. Gegründet wurde das WZB 1969 auf Initiative von Bundestagsabgeordneten der CDU/CSU und der SPD. Das WZB ist eine gemeinnützige GmbH. Zuwendungsgeber sind der Bund (75 Prozent) und das Land Berlin (25 Prozent). Das WZB gehört Berlin Research 50 (BR50) an, der Allianz der Berliner außeruniversitären Forschungsinstitute.
- Website
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http://www.wzb.eu
External link for Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB)
- Industry
- Research Services
- Company size
- 201-500 employees
- Headquarters
- Berlin
- Type
- Educational
- Founded
- 1969
- Specialties
- Politikwissenschaft, Soziologie, Ökonomie, Rechtswissenschaften, Psychologie, Geschichte, and Sozialforschung
Locations
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Primary
Reichpietschufer 50
Berlin, 10785, DE
Employees at Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB)
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Silke Krieg
Freelance Senior UX/UI Design
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Daniel Ziblatt
Director of the Minda de Gunzburg Center for European Studies, Harvard University & Eaton Professor of Government/ Wissenschaftszentrum Berlin &…
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Nagy Beáta
Professor at Corvinus University of Budapest
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Laurie Silverberg, PhD
Global Strategist, Innovator, Facilitator, Pro-Democracy Organizer
Updates
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„Brennpunkt USA – Bedrohte Wissenschaft“ 📣 Öffentliche Podiumsdiskussion des Exzellenzclusters SCRIPTS Berlin 📅 Dienstag, 4. Juni 2025 🕕 18:15 Uhr 📍 FU Berlin, Henry-Ford-Bau, Hörsaal D, Garystraße 35, 14195 Berlin ℹ️ In den #USA stehen Wissenschaft und Hochschulen zunehmend unter politischem Druck. Fördermittel werden gekürzt, Diversity-Programme abgeschafft, Forschende sehen sich wachsendem Misstrauen ausgesetzt. Welche Folgen hat diese Entwicklung für die akademische #Freiheit? Zum Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe „Brennpunkt USA“ lädt der Exzellenzcluster SCRIPTS Berlin – Contestations of the Liberal Script der #FUBerlin zur Diskussion. 🎙 Auf dem Podium: 🔷 Prof. Tanja A. Börzel (FU Berlin / SCRIPTS) 🔷Prof. Mattias Kumm (Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB) / SCRIPTS) 🔷 Rachel Herp Tausendfreund (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. | DGAP) 🔷 Prof. Lora Viola (FU Berlin / SCRIPTS) 🔷 Prof. Kathrin Zippel (FU Berlin / SCRIPTS) 🔷 Moderation: Radiojournalistin Katja Weber ➡️ Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis zum 3. Juni erforderlich: https://lnkd.in/e-d_-fRx ➡️Mehr zum Themenschwerpunkt #Wissenschaftsfreiheit der #FUBerlin in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Exzellenzcluster SCRIPTS Berlin: https://lnkd.in/eSSKmNsT Foto: LivingBetterThroughChemistry / CC BY-SA 4.0
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100 Jahre DIW Berlin! Wir gratulieren zu diesem tollen Jubiläum! 💐
💯 Seit einem Jahrhundert erforschen Menschen am DIW Berlin die wirtschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Grundlagen unserer Gesellschaft und liefern damit wichtige Impulse für aktuelle Debatten. Mit zahlreichen Wegbegleiter*innen und Gästen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft feiert das Institut heute sein Jubiläum mit einem Festakt in Berlin-Mitte. 🥼 „Am DIW Berlin verbinden wir fundierte Forschung mit unabhängiger Politikberatung, fördern junge Wissenschaftler*innen und stellen hochwertige Daten für vielfältige Forschungsprojekte bereit. Unser Erfolg beruht auf den vielen engagierten Menschen im Institut“, betont Institutspräsident Marcel Fratzscher. „Unsere Geschichte in der NS-Zeit unterstreicht, wie wichtig es ist, dass Wissenschaft gerade in schwierigen Zeiten wie heute Verantwortung übernimmt und mit Unabhängigkeit und Offenheit gesellschaftspolitische Debatten kritisch begleitet.“ 👥 Neben den Forschenden des Instituts feiern mit dem DIW Berlin unter anderem dessen Kuratoriumsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, der Direktor des Instituts für Virologie an der Charité - Universitätsmedizin Berlin, Christian Drosten, die Präsidentin des Sozialverband VdK Deutschland, Verena Bentele, die CEO des Centre for Feminist Foreign Policy, Kristina Lunz, und die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer. 🔗 Zur Pressemitteilung: https://lnkd.in/eYaWJHb7 🔗 Zu unserer Jubiläumsseite: https://lnkd.in/eEWij42r
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🧓 „Die Zukunft der Altenpflege wird entscheidend davon abhängen, ob es gelingt, gemeinsam tragfähige Strukturen zu schaffen und die Beschäftigten stärker zu beteiligen.“ 💡 Deutschland erlebt einen dramatischen Mangel an Pflegekräften, besonders in der Altenpflege – mit erheblichen Folgen für die Versorgung und die Arbeitsbedingungen. Trotz vorhandener Tarifstrukturen sind Pflegekräfte und ihre Interessenvertretungen nur schwach organisiert: Niedriger Organisationsgrad, geringe Mobilisierungskraft und geringe Tarifbindung dominieren. Das zeigt ein neues Buch von WZB-Fellow Wolfgang Schroeder und Saara Inkinen von der Universität Kassel. Die beiden Forschenden gehen der Frage nach, ob und wie durch kollektive Selbstorganisation der Beschäftigten eine Verbesserung der Lage erreicht werden kann. Aufbauend auf einer ersten Erhebung von 2018 untersucht das Buch, wie kollektive Selbstorganisation und funktionierende Tarifbeziehungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen beitragen können – und welche Rolle Pflegekräfte, betriebliche Interessenvertretungen, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände dabei spielen. Zu den Ergebnissen: 🟢 Historisch gewachsene Faktoren wie partielle Teilzeit, der hohe Anteil von Frauen in der Pflege und altruistische Haltung hemmen die kollektive Selbstorganisation. 🟢 Die Erwartung, dass vor allem der Staat für bessere Bedingungen sorgt, entlastet Arbeitgeber, behindert jedoch eigenständige Verbesserungen durch Beschäftigte und Betriebe. 🟢 Positive Entwicklungen sind: Es gibt ein steigendes Problembewusstsein, höhere Bereitschaft zur Mitarbeit bei der Interessenvertretung (+10 Prozentpunkte seit 2018) und mehr Engagement von Gewerkschaften und Arbeitgebern. Fazit der Studie: „Unsere Analysen machen Mut, dass die Potenziale für eine selbstbestimmte Arbeitsbeziehung langsam wachsen – der Weg dahin bleibt jedoch steinig und erfordert Engagement auf allen Seiten“, sagt Wolfgang Schroeder. „Die Zukunft der Altenpflege wird entscheidend davon abhängen, ob es gelingt, gemeinsam tragfähige Strukturen zu schaffen und die Beschäftigten stärker zu beteiligen.“ 📗 Mehr Einblicke und Empfehlungen gibt es im Buch „Attraktive Pflegeberufe durch Tarifautonomie“ von Wolfgang Schroeder und Saara Inkinen. Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) DBfK - Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe
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📰 Veränderung – das Titelthema der jüngsten WZB-Mitteilungen (Nr. 187) Wie entsteht politischer Wandel – und welche Rolle spielt dabei die Zivilgesellschaft? In der aktuellen Ausgabe der WZB-Mitteilungen sind einige spannende Beiträge aus unserem Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung vertreten: 🔹 Teresa Völker & Mika Bauer untersuchen die Frage, wie die Medien auf den Aufstieg der äußersten Rechten reagieren. 🔹 Daniel Saldivia Gonzatti & ich fragen, wann konfrontative Proteste Wandel fördern, und wann sie ihn behindern. 🔹 Christin Jänicke & Hans Jonas Gunzelmann analysieren rechte Interventionen innerhalb der organisierten Zivilgesellschaft. 🔹 Charlotte Rößler-Prokhorenko & Jana Priemer zeigen, wie zivilgesellschaftliche Akteure an Bedeutung im Bildungsbereich gewinnen. 🔹 Wolfgang Schroeder beleuchtet die Ergebnisse der Bundestagswahl. 🔹 Rebecca Kittel analysiert Veränderungen der Sprachkomplexität im Bundestag. Ich freue mich sehr über die starke Präsenz unseres Zentrums im Heft – ein schöner Beleg für die thematische Breite und gesellschaftliche Relevanz unserer Forschung. 📖 Die ganze Ausgabe als PDF: https://lnkd.in/dzc9iK84 📍 Das Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung ist eine gemeinsame Initiative der Freien Universität Berlin und des WZB. #Zivilgesellschaft #Protestforschung #Demokratie #WZB #FUBerlin #WZBMitteilungen #Forschungwirkt Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB) Freie Universität Berlin Teresa Völker Daniel Saldivia Gonzatti Rebecca Kittel Charlotte R. Jana Priemer Wolfgang Schroeder
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Als Wissenschaftlerin, die viele Jahre in den USA gelebt, studiert und geforscht hat, verfolge ich die aktuellen Nachrichten aus Harvard mit großer Sorge: Studierende und Forschende aus aller Welt auszuschließen – für mich ein Ding der Unmöglichkeit und extrem schädigend. Dass dieses Szenario durch die jüngste Entscheidung der US-Regierung nun Realität werden könnte, schockiert. Ich habe selbst vielfach von internationalen Visa profitiert: Ich studierte und forschte in Yale, war Faculty-Mitglied an der Harvard University, und Visiting Professor in Stanford und an der Columbia University. Diese Möglichkeiten drohen nun internationalen Studierenden und Forschenden verwehrt zu bleiben. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor US-amerikanischer Universitäten ist ihre Fähigkeit, die besten Talente weltweit anzuziehen. Der Austausch von Studierenden und Forschenden aus vielen Nationen bereichert alle Seiten und erweitert den Horizont. Kurzfristig schadet die US-Politik der Harvard University, langfristig aber dem gesamten Land. Viele kluge Köpfe werden es sich künftig genauer überlegen, ob sie in den USA studieren, promovieren oder forschen wollen – das wäre ein großer Verlust für die US-Wissenschaft und die US-Wirtschaft.
Without its international students, Harvard is not Harvard.
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Für das WZB gibt es gleich zwei gute Nachrichten aus der Exzellenzinitiative: Das Exzellenzcluster SCRIPTS Berlin – Contestations of the Liberal Script – wird weiterhin gefördert. Ich gratuliere allen beteiligten Forschenden, von denen viele am WZB arbeiten, ganz herzlich. Das liberale Skript ist weltweit herausgefordert. Umso wichtiger ist der analytische und vergleichende Blick der #Sozialwissenschaften darauf. Ich freue mich sehr, dass die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation die wichtige Arbeit des Clusters weiterhin finanziell fördert. Auch MATH+, das Berlin Mathematics Research Center, wird weiter gefördert, und auch hier sind Forschende des WZB beteiligt. Dieser Tag zeigt mal wieder deutlich, wie fruchtbar die wissenschaftliche Zusammenarbeit in Berlin ist. Freie Universität Berlin, Technische Universität Berlin, Sophie Hofmeister, Macartan Humphreys, Swen Hutter & MATH+
📣 Entscheidung in #ExStra-Förderlinie "Exzellenzcluster" Seit heute stehen die künftig geförderten Exzellenzcluster fest: 70 Projekte hat die Exzellenzkommission zur Förderung ausgewählt. Somit enthalten: 📌 45 bereits bestehende Cluster eine Fortsetzung 📌 25 Cluster werden neu eingerichtet. 👏 Herzlichen Glückwunsch an alle ausgewählten Projekte! Viel Erfolg für die kommenden sieben Jahre! Für die #Exzellenzcluster steht eine Gesamtfördersumme von 539 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. Mit 70 Clustern wird die maximale Projektanzahl bewilligt, die in der Verwaltungsvereinbarung von Bund und Ländern zur #Exzellenzstrategie vorgesehen ist und die von der Wissenschaft für die internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems als notwendig erachtet wird. Die Förderung beginnt ab dem 1. Januar 2026 für sieben Jahre. 📌 Die Clusterverteilung im Detail: Sie kommen von insgesamt 43 Universitäten aus 13 Bundesländern. 43 der 70 Cluster werden von einer einzelnen Universität getragen, 18 von zwei und neun von drei Universitäten im Verbund. Nahezu alle Cluster sehen die Beteiligung außeruniversitärer Partner*innen vor. Die Mehrzahl wird dabei von interdisziplinären Konsortien getragen. DFG-Präsidentin Prof. Dr. Katja Becker und der Vorsitzende des Wissenschaftsrats Prof. Dr. Wolfgang Prof Wick betonten die herausragende Qualität aller ausgewählten Projekte, die Falko Mohrs, Vorsitzender der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder und niedersächsischer Wissenschaftsminister (Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur) sowie Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt) bekanntgaben. 📌Förderlinie "Exzellenzuniversitäten": Mit der heutigen Entscheidung steht fest, dass 10 der 11 geförderten Exzellenzeinrichtungen die notwendige Anzahl von mindestens zwei beziehungsweise im Fall des Exzellenzverbunds von drei Exzellenzclustern erreicht haben. Sie erfüllen damit weiterhin die formale Voraussetzung in der Förderlinie "Exzellenzuniversitäten". Eine Exzellenzeinrichtung scheidet zum 1. Januar 2027 aus der Förderung aus, da sie nicht mehr über die notwendige Anzahl von Exzellenzclustern verfügt. Mehr Details zum weiteren Verlauf der Förderlinie ⬇️ siehe Link in den Kommentaren. Wissenschaftsrat
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Friendly Reminder: Journalistinnen und Journalisten können sich noch bis zum 31. Mai für einen Gastaufenthalt am WZB bewerben. Als "Journalist in Residence" haben sie die Möglichkeit, im Dialog mit den Forschenden eigene Recherchen zu verfolgen. 👇 https://lnkd.in/dJap_maG Freischreiber e. V. journalist Deutscher Journalisten-Verband Landesverband NRW (DJV-NRW) Deutscher Journalisten-Verband Hessen (DJV Hessen) DJV - Deutscher Journalisten-Verband dju in ver.di (Deutsche Journalistinnen- & Journalisten-Union)
📢 Journalist in Residence-Fellowship am WZB - Bewerbungen bis zum 31.5. 🔎 Jedes Jahr laden wir Journalist*innen ein, die über Wissenschaft, Politik, Gesellschaft oder Wirtschaft berichten, mehrere Wochen am WZB zu verbringen. Das ist wirklich eine wunderbare Gelegenheit, das WZB als Forschungsinstitut kennenzulernen und im Dialog mit den Forschenden, ein selbstgewähltes Thema zu bearbeiten. 📅 Auch für das Jahr 2026 schreiben wir Journalist in Residence-Fellowships aus und freuen uns auf Bewerbungen bis zum 31. Mai. 🎉 Und dieses Jahr gibt es ein Jubiläum: Das JiR-Programm gibt es seit 20 Jahren! Zum Bewerbungstool geht es hier - bitte teilen! 🔄 https://lnkd.in/eXT4qM3B Jonas Seufert, Stephanie R.., Oliver Moody, Jan Pfaff, Oliver Bilger, Angela Köckritz, Christine Keilholz, Steven Hill, Heike Haarhoff, Lenz Jacobsen, Ranty Islam, Justus von Daniels, Birte Meier, Flora Wisdorff, Ralph Bollmann, Ferdinand Knauß, Juli Katz, Tobias Asmuth Freischreiber e. V. DJV - Deutscher Journalisten-Verband dju in ver.di (Deutsche Journalistinnen- & Journalisten-Union)
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Haben alle Bürger*innen den gleichen Zugang zu Recht? Die WZB-Forschungsgruppe Recht und Steuerung im Kontext sozialer Ungleichheiten forscht zu rechtlichen Barrieren in Deutschland. Gemeinsam mit der Gestalterin Sophie Pischel haben die Forschenden die Website wege-zum-recht.de entwickelt. Die Seite illustriert, welche Hürden es auf dem Weg zur Durchsetzung von Recht gibt und wie sie überwunden werden. Das Projekt aus dem Visual Society Program soll komplexe juristischen Prozesse verständlicher machen und so die gesellschaftliche Teilhabe an Recht stärken. Besuchende der Website können mithilfe verschiedener Ebenen entscheiden, wie tief sie in das Thema eintauchen möchten. Auf der Startseite werden die Grundlagen der verschiedenen Wege zum Recht mittels Scrollytelling vermittelt. Nach dem Intro können Interessierte anhand einer Infografik mehr zu möglichen Stationen, Barrieren und Hilfen auf dem Weg zum Recht erfahren. Acht konkrete Fallbeispiele veranschaulichen, wie individuelle und strukturelle Faktoren den Zugang zum Recht erleichtern, erschweren oder verhindern. Darüber hinaus stellt das Glossar Kontextwissen zur Verfügung. Die Seite ist verfügbar in: Deutsch, Türkisch, Polnisch, Englisch und Einfacher Sprache. Das Projekt wege-zum-recht.de entstand in Kooperation von WZB und Universität der Künste Berlin im Rahmen des Visual Society Program. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, wissenschaftliche Ergebnisse in möglichst einfacher Weise zu vermitteln und nachvollziehbar zu machen. 🔁 Michael Wrase, Paula Edling, Philipp Günther, Jakob Florian Geweke, Simone Grellmann, Nieke Hakuba, Tanja Herklotz, Jannis Hertel, Annika Pohlmann, Lage der Nation, Verfassungsblog, Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Prof. David Skopec
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Internationaler #Museumstag : Ob im Jugendclub, im Chor oder im Museum – Zivilgesellschaft gestaltet kulturelle Bildung außerhalb des Klassenzimmers! Unser neue Policy Brief zeigt: kulturelle Bildungsangebote der Zivilgesellschaft sind weit verbreitet und vielfältig. Doch dieses Engagement ist kein Selbstläufer: Es braucht gute Rahmenbedingungen, damit sich das #Bildungsengagement der Zivilgesellschaft optimal entfalten kann. Der Policy Brief ist ein Ergebnis des Projekts „Zivilgesellschaft und Bildung“, das gemeinsam vom Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB) und Stiftungen für Bildung e.V. umgesetzt wurde. 📊 Zentrale Befunde: 🔍 29 % der befragten Vereine bieten kulturelle Bildungsangebote 🔍 70 % der Kulturvereine arbeiten ausschließlich mit freiwillig Engagierten 🔍 Kooperationen sind entscheidend – aber oft ressourcenintensiv 🔍 Nur 15 % der Kulturvereine sind bislang in kommunale Bildungslandschaften eingebunden 💡 Unsere Empfehlungen: ✅ Zivilgesellschaft als Akteur der kulturellen Bildung stärker anerkennen und wertschätzen ✅ Freiwilliges Engagement stärken – durch bessere Rahmenbedingungen und direkte Ansprache ✅ Kooperationen und Einbindung in lokale Bildungslandschaften gezielt fördern – auch kleinere, rein engagementgetragene Organisationen 📄 Policy Brief lesen: 👉 https://lnkd.in/egHybQFZ 📚 Mehr Infos zum Projekt: https://lnkd.in/enjRaEBj 📷 Bildnachweis: Getty Images (1014754290) Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung BKJ Dominik Eichhorn Deutscher Kulturrat e.V. Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv) Bundesverband Museumspädagogik e.V. Bund Deutscher Amateurtheater e. V.
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