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WZB
Newsletter
5|25
Guten Tag Max Peukert,

willkommen zur 5. Ausgabe des WZB-Newsletters, den wir den gerade erschienenen WZB-Mitteilungen zum Thema Migration widmen. Außerdem: Eine neue Website informiert zum Thema „Wege zum Recht“.

Neues – WZB-Mitteilungen zum Thema Migration erschienen     

Veranstaltungen – zwei Buchvorstellungen
 
Stellenausschreibung 

Über den Tellerrand – Wege zum Recht

Neues

„Migration“ – die WZB-Mitteilungen sind da!
Körper
Über kaum ein Thema wird so erbittert gestritten wie über die internationale Migration. Unser Quartalsheft im Juni 2025 will helfen, dieses Streitthema durch Information zu versachlichen. Denn die Motive und Argumente sind auf allen Seiten komplex. Die Gründe, die Menschen zu Flucht oder Auswanderung bewegen, sind äußerst vielfältig. Und ebenso die Erfahrungen im neuen Land. Wir beobachten aber auch, wie Migration überhaupt zum Gegenstand (partei-)politischer Auseinandersetzung wird.

Was zur Nachahmung verlockt

nichts
Wann wird eine Migrantin, ein Migrant zum Vorbild im eigenen Herkunftsland? Welche Geschichte gilt als Erfolg? Julia Stier und Irene Pañeda-Fernández haben Menschen in Nigeria befragt; sie legten ihnen verschiedene fiktive Profile von Ausgewanderten vor. Deutlich ist: Es geht um weit mehr als nur den finanziellen Status, wenn der Erfolg Ausgewanderter bewertet wird.

Die eigene Community

Weisses Haus
Migrantische Gemeinschaften am neuen Ort sind viel wert: Sie versprechen Information, Unterstützung, Unterkunft, emotionale Sicherheit. Doch ob dieses soziale Netz tatsächlich eine Rolle bei Migrationsentscheidungen spielt, hängt stark davon ab, wie sehr die Herkunftskultur auf Beziehungen und soziale Normen setzt. Tamara Bogatzki vergleicht Daten aus 30 Jahren Migration in die Staaten der OECD.

Wanderarbeiter 2.0

nichts
Arbeiten, wo andere Urlaub machen – für immer mehr Menschen ist das eine Option. Digitale Nomad*innen nutzen die Möglichkeiten des weltweiten Netzes; sie arbeiten als Freiberufler, als Unternehmerinnen, als Gelegenheitsarbeiter von irgendwo. Die neue Mobilität schafft allerdings neue Konflikte, denn die modernen Wanderarbeiter*innen brauchen Wohnraum, profitieren von steuerlichen Freiheiten, sind aber kaum Teil der lokalen Wirtschaft und der kommunalen Gemeinschaften. Eliška Drápalová und Kolleg*innen von der Hertie School haben die neue Wirtschaftsform unter die Lupe genommen.

Zuwanderung wird überbewertet

Weisses Haus
„Was in Deutschland mit dem Bemühen von Politik und Medien begann, die Sorgen der Pegida-Demonstrationen ernst zu nehmen, bedeutet heute eine Überrepräsentation einwanderungsskeptischer Positionen.“ Das ist ein zentraler Satz im Artikel von Heiko Giebler und Karoline Estermann. Mit anderen Worten: Dem Thema Migration kommt zu viel Beachtung zu. Besser bearbeitet werden sollte stattdessen die zunehmende soziale Ungleichheit. Als Beleg dient eine repräsentative Umfrage unter 60.000 Menschen in 30 Ländern, die klar zeigt: Als „große Bedrohung“ gilt den meisten das ökonomische Ungleichgewicht; die Zuwanderung rangiert weiter hinten.

Veranstaltungen

Freitag,
4. Juli 2025


Strategien im Umgang mit der extremen Rechten

Veranstaltung 
Mittwoch,
9. Juli 2025


Does the USA Really Need States?

Book Talk by Stephen H. Legomsky




Montag,
14. Juli 2025


Fairwork-Bericht 2025 für Deutschland


Paneldiskussion



Freitag,
 18. Juli 2025


Liberalism, Constitutionalism and Citizenship

Buchvorstellung mit Dieter Gosewinkel 


Neue Position am WZB

Direktor*in (m/w/d) im Bereich Demokratieforschung gesucht 

Jonas Wiedner
Wir freuen uns, wenn Sie diese Stellenausschreibung teilen: Für eine neu einzurichtende Abteilung am WZB ist die Vollzeit-Position eines*einer Direktor*in (m/w/d) im Bereich Demokratieforschung zu besetzen. Die Stelle soll mit einem*einer weltweit anerkannten Spitzenforscher*in der Politikwissenschaft oder einer verwandten Disziplin besetzt werden, der*die ein Team aufbaut und leitet und mit diesem ein anspruchsvolles Forschungsprogramm mit einem Fokus auf theoriegeleitete empirische Demokratieforschung realisiert. Bewerbungen bis zum 21. September.
 

Über den Tellerrand

Wege zum Recht gut erklärt
Jonas Wiedner
Die Forschungsgruppe Recht und Steuerung im Kontext sozialer Ungleichheiten am WZB forscht zu rechtlichen Barrieren in Deutschland. Gemeinsam mit der Gestalterin Sophie Pischel haben die Forschenden im Visual Society Program von Universität der Künste und WZB die Website wege-zum-recht.de entwickelt. Die Seite illustriert in mehreren Sprachen, welche Hürden es auf dem Weg zur Durchsetzung von Recht gibt, und wie sie überwunden werden können.

Mehr
WZB
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
Reichpietschufer 50, D-10785 Berlin

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