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WZB
Newsletter
8|25
Guten Tag ,

willkommen zur 8. Ausgabe des WZB-Newsletters. Dieser ist prall gefüllt. Gerade erschienen sind die WZB-Mitteilungen zum Thema „Weltordnung“. Nur noch wenige Tage sind es bis zu unserer ersten interdisziplinären Jahreskonferenz; am Vorabend laden wir zu einem öffentlichen Dialog zwischen dem US-Demokraten Beto O’Rourke und der Grünen-Politikerin Franziska Brantner ein. Und Penny Goldberg wird mit dem A.SK Social Science Award 2025 geehrt. Am 5. November findet die Verleihung am WZB statt.

Neues: Die WZB-Mitteilungen sind da – im Briefkasten und online      

Veranstaltungen: Beto O’Rourke und Franziska Brantner im Gespräch   
 
WZB-Medien: Neue Podcast-Reihe

Über den Tellerrand: WZB verleiht den bedeutenden A.SK-Award 

Neues

„Weltordnung“ – lesen Sie das neue Heft der WZB-Mitteilungen!
Körper
Die Welt ist aus den Fugen. Das Bild ist abgegriffen, aber es beschreibt genau sowohl das Lebensgefühl als auch den Befund nach rationaler Analyse: Die Regeln, nach denen Staaten kooperiert oder zumindest koexistiert haben, gelten nicht mehr. Unser Quartalsheft im September 2025 beschreibt, was verloren ging. Und es erörtert, was kommen kann: Wie entwickeln sich Gesellschaften zwischen Demokratie und Autokratie? Welche Institutionen und Organisationen werden prägend? Welche Erzählungen setzen sich durch? Welche Rolle spielen China, Amerika, die EU? Vier Beiträge aus dem Heft stellen wir in diesem Newsletter vor und unter „Mehr“ finden Sie das gesamte Heft als PDF.

Existenzfragen

nichts
In seinem einleitenden Essay macht Michael Zürn deutlich, was auf dem Spiel steht. Das Risiko einer großen kriegerischen Auseinandersetzung nimmt zu, aber angesichts der Zerstörungskraft moderner Waffen kann sich die Welt keinen Rückfall ins 18. Jahrhundert leisten. Wo liegen die Bruchlinien? Als ein mögliches Setting entwirft Zürn das Bild einer dreigeteilten Welt: Liberale Demokratien, bürokratisch-autoritäre Staaten wie China und ein autoritär-populistisches Lager um Russland, Indien und USA.

Feindbild Weltordnung

Weisses Haus
Eine heimliche Weltdiktatur sei das Ziel von Verschwörern, die souveräne Nationalstaaten abschaffen wollen. So geht die Erzählung, die in nationalistischen Kreisen, in Deutschland etwa unter den Reichsbürgern, Anhängerinnen und Anhänger findet. Anna Löbbert untersucht, welche Faktoren das Misstrauen gegenüber dem Staat befördern und wie eine „natürliche Ordnung“ als vermeintlich positives Gegenbild ins Feld geführt wird.

Die EU in Wunsch und Wirklichkeit

nichts
Europa sei dazu berufen, „die Weltordnung zum Besseren hin zu formen“. Der große Anspruch, den Ursula von der Leyen in ihrer Antrittsrede als EU-Kommissionspräsidentin markierte, steht in einem gewissen Widerspruch zur realen Bedeutung der Staatengemeinschaft. Das stellen Christian Rauh und Milan Schröder fest, die große Mengen von Reden auf der Ebene von UN und EU ausgewertet haben.

Digitalpolitik in der Europäischen Union

Weisses Haus
Auch im Blick auf die Regulierung des digitalen Raums bleibt die Europäische Union eher hinter ihren eigenen Ansprüchen zurück. Alissa Theresa Steer, Julia Pohle und Leo Thüer fragen in ihrem Beitrag, wie es um das Projekt einer „wertebasierten Digitalpolitik“ steht, mit dem die EU eine globale Alternative zum amerikanischen Techno-Libertarismus und zum Autoritarismus chinesischer Prägung bieten will.

Veranstaltungen

Mittwoch
8. Oktober 2025

Democracy at Stake   

A Public Dialogue by Beto O’Rourke and Franziska Brantner 
Wissenschaft natürlich

Veranstaltungen

Montag,
6. Oktober 2025


Kultur unter Druck

Marion Ackermann und Regula Rapp im Gespräch – Online-Reihe „Wissenschaft unter Druck“



Donnerstag/Freitag,
 9./10. Oktober 2025


The Future of Democracy?





1st Annual Interdisciplinary WZB Conferenc

WZB-Medien

Neuer Podcast

Jonas Wiedner
Alle Folgen unserer Online-Diskussionsreihe „Wissenschaft unter Druck: Skepsis, Anfeindung, Stärkung“ lassen sich hier nachhören und überall da, wo es Podcasts gibt.
Am 6.10. geht es weiter in der Reihe: Marion Ackermann, Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, und Regula Rapp, Rektorin der Barenboim-Said Akademie in Berlin, sprechen über das Thema „Kultur unter Druck“.

Über den Tellerrand

A.SK-Awards 2025 für Penny Goldberg und Vicente Valentim
Unsere Glückwünsche gehen an die Wirtschaftswissenschaftlerin Pinelopi „Penny“ Koujianou Goldberg und den Politikwissenschaftler Vicente Valentim. Penny Goldberg (Yale University) erhält den A.SK Social Science Award 2025; mit der Auszeichnung würdigt das WZB ihre Forschung zu globalen Handelsverflechtungen und deren Auswirkungen auf die weltweite Ungleichheit. Vicente Valentim (IE University, Madrid) wird für seine Arbeit zu der Frage, wie soziale Normen Verhalten beeinflussen, mit dem A.SK Bright Mind Award gewürdigt. 
Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 5. November, im WZB statt. Die Laudatio hält der ehemalige Bundesfinanzminister Jörg Kukies. 

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Jonas Wiedner
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